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Schulprogramm

Unser Schulprogramm zum Nachlesen – vorläufige Fassung

Gliederung

  1. Präambel
  2. Leitbild
  3. Rahmenbedingungen des Lernens am Schiller-Gymnasium
    1. Unsere Schule
    2. Lernsaxplattform
  4. besondere Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit und Entwicklungsfelder des Schiller-Gymnasiums
    1. Profilunterricht
    2. Zertifikatskurs
    3. Studienfahrten/Exkursion/Wandertage
    4. Wahlgrundkurs – Stadtkurs
    5. Regionale Partnerschaften
    6. Übergang Grundschule – Gymnasium
    7. Schulprojektwoche
  5. Evaluation und Qualitätssicherung
  6. Werte

1. Präambel

„Wir müssen einerseits die nachkommenden Generationen auf das Leben im neuen Europa zwischen Breslau und Brüssel oder Zypern und Irland vorbereiten. Wir müssen andererseits aber auch unser Bildungssystem für den Wettbewerb fit machen. Im Deutschland vor PISA haben wir zufrieden auf jeden verwiesen, der wegen der deutschen Bildung zu uns kam. Genauso müssen wir uns jetzt darauf einstellen, dass junge Menschen im vereinten Europa dorthin gehen werden, wo sie die beste Bildung erfahren. Deutschland sollte für unsere Jugend auch in Zukunft ein Sprungbrett bleiben. Wir treten mit Europa in den Wettbewerb der klugen Köpfe. Die Schulen wollen ihre Leistungen unter Beweis stellen. Wir müssen ihnen aber auch die Gelegenheit dazu geben. Wir wollen starke Schulen, die ihr eigenes Profil schärfen. […]

Wir geben aber auch – zweitens – den Eltern Entscheidungshilfe bei der Auswahl der richtigen Schule für ihre Kinder. Und natürlich ist es auch wichtig, dass die Schulen selbst ihre Leistungen im Vergleich mit anderen Schulen bewerten können. Wer Leistungen und insbesondere gute Leistungen fördern will, der darf den Vergleich nicht scheuen. Wichtigstes Instrument dafür ist das Schulprogramm. Das Schulprogramm untersetzt die vorgegebenen Bildungsstandards und beschreibt den Weg der Schule, wie sie diese Ziele erreichen möchte. […]“
Milbradt, Georg: Weiterentwicklung des Sächsischen Schulwesens, Sächsischer Landtag, 8. Mai 2004. (http://www.sachsen.de/de/bf/reden_und_interviews/reden04/milbradt-0805.html

Schulprogramme sind ein Mittel, größere Gestaltungsspielräume der einzelnen Schulen in pädagogischer, personeller, finanzieller und organisatorischer Hinsicht mit Leben zu füllen und eine erhöhte Eigenverantwortlichkeit zu gewährleisten. Im Schulprogramm wird das spezifische Profil der Schule beschrieben. Mit Hilfe des Schulprogramms entwickelt die Schule ihre eigene Identität. Es soll innovativ sein, Aufbruch gestalten, Ziele und Leitsätze formulieren, Wege dahin aufzeigen und Möglichkeiten der Evaluation zulassen.

2. Leitbild unseres Gymnasiums

Die Geschichte des Schiller-Gymnasiums Bautzen gründet sich auf die natur- wissenschaftliche und humanistische Bildungstradition der einstigen Bautzener Oberrealschule und ihrer positiven Grundeinstellung gegenüber der uns umgebenden Welt. Diese Welt wollen wir wahrnehmen, erforschen und sinnlich erleben, um uns selbst zu erkennen. Damit reiht sich unsere Schule in das fruchtbare Erbe europäischer Bildung ein und teilt mit anderen Schulen die Verwerfungen und Brüche der deutschen Geschichte.

Das Bestreben aller am Schulleben Beteiligter – Schülerschaft, Lehrerschaft, Eltern – gilt unserem Gymnasium als Lern- und Lebensgemeinschaft. So fügt sich unsere Arbeit in das Vermächtnis unserer Schulgründer ein, die uns am Portal unserer Schule mit dem Leitsatz „Leb’ um zu lernen, lern’ um zu leben“ verpflichten. Die Ethik aus der Tradition des Christentums, die Toleranz des Humanismus und die Rationalität der Aufklärung sollen dabei die Orientierung unseres Handelns sein. In dieser Gemeinschaft wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler auf ihre spätere Verantwortung in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorbereiten. Dazu arbeiten wir mit regionalen Partnern und anderen Bildungseinrichtungen zusammen.

Vor diesem Hintergrund leistet das Schiller-Gymnasium Bautzen seinen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des Kulturraumes Oberlausitz im Herzen Europas.

3. Rahmenbedingungen des Lernens am Schiller-Gymnasium

3.1 Unsere Schule

Das Schiller-Gymnasium Bautzen ist ein Gymnasium mit mathematisch- naturwissenschaftlich ausgeprägtem Charakter. Es besteht aus zwei Gebäuden Seit der abgeschlossenen Sanierung bietet das Gymnasium seinen Schülern mit einem „Ruhehof“ und „Aktivhof“ Entspannung aber auch die Möglichkeit für Sport und Spiel. Im Ruhehof, wo Grünflächen dominieren, kann in einem kleinen Amphitheater Unterricht im Freien durchgeführt werden.

Die Schule besitzt eine mit großem Engagement der Stadt rekonstruierte Aula mit einer Orgel der Bautzener Firma Eule. Die Unterrichtsräume sind modern und den Ansprüchen entsprechend eingerichtet und verfügen alle über eine Prometheantafel sowie Internetzugang. Die Schule selbst hat 4 Computerkabinette. Die Lehrerinnen und Lehrer verfügen über mobile Lehrerendgeräte.

Das Gymnasium besitzt zwei Sporthallen, zusätzlich werden vor allem die Sporthalle „Schützenplatz“ sowie für Leichtathletik der Platz „Müllerwiese“ genutzt. Der zwischen den Turnhallen liegende Schulgarten bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit des Unterrichts im Freien und zugleich die Achtung vor der Natur und das Bewahren des Geschaffenen  durch Pflege und achtsamen Umgang. Träger des Schiller-Gymnasiums Bautzen ist die Stadt.

Das Schiller-Gymnasium Bautzen erreichte im Landesdurchschnitt immer vordere Plätze hinsichtlich der Abiturergebnisse. In zahlreichen Wettbewerben auf Landes- und Bundesebene konnten in den vergangenen Jahren immer vordere Plätze erreicht werden. Zu erwähnen wären die Wettbewerbe „Jugend forscht“ und der „Europäische Kunstwettbewerb“.

3.2 Lernsaxplattform

Der Unterricht während der Corona-Pandemie hat sich aufgrund der Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen grundlegend verändert. Eine der wichtigsten Maßnahmen war die Einführung des Homeschooling, bei dem Schülerinnen und Schüler von zu Hause aus lernen konnten. Dabei spielte die digitale Lernplattform Lernsax eine entscheidende Rolle.

Die Nutzung von Lernsax ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern am Schiller-Gymnasium Bautzen, auf die notwendigen Lernmaterialien zuzugreifen. Dadurch konnte der Lernstoff auf hohem Niveau abgesichert werden. Durch die Lehrkräfte wurden Aufgaben, Übungen und Arbeitsblätter bereitgestellt, die von den Schülerinnen und Schülern eigenständig bearbeitet werden konnten. Durch die digitale Form des Unterrichts konnte der Lernstoff strukturiert und organisiert vermittelt werden.

Ein weiteres wichtiges Element des Unterrichts während der Corona-Pandemie waren Videokonferenzen, bei denen die Lehrkräfte den Stoff erklären konnten und die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen konnten. Durch die direkte Interaktion konnte ein gewisser Grad an Normalität und sozialem Austausch im Unterricht aufrechterhalten werden.

Medienkompetenz spielte während des Unterrichts während der Corona-Pandemie eine entscheidende Rolle. Schülerinnen und Schüler mussten lernen, digitale Werkzeuge und Plattformen effektiv zu nutzen, um ihre Aufgaben zu erledigen und am virtuellen Unterricht teilzunehmen. Im Zuge des Homeschoolings entwickelten Arbeitsgruppen der Lehrerschaft hierzu die notwendigen Handreichungen und Regularien (siehe „Handreichung zu Videokonferenzen“ und „Hinweise zu digitalen Arbeitszeiten“ unter „Schule digital“).

Die Nutzung von Lernsax bietet mittlerweile nachhaltige Vorteile. Lernsax dient am Schiller-Gymnasium Bautzen als Kommunikationsplattform mit Schüler- und Elternzugängen, fördert eine effektive Kommunikation und verbessert den Informationsfluss. Die Kalenderfunktion ermöglicht einen strukturierten Unterrichtsplan. Das Hochladen von Dateien reduziert den Papierverbrauch und fördert eine umweltfreundlichere Nutzung von Materialien.

4. Besondere Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit und Entwicklungsfelder des Schiller-Gymnasiums

4.1 Profil

Ab Klassenstufe 8 wird das Fach Profil angeboten. In der Jahrgangsstufe 8 durchlaufen die Schülerinnen und Schüler alle Profile, um sich zu orientieren und in ein Profil einzuwählen, welches sie dann ab Klassenstufe 9 besuchen.  Der Unterricht zeichnet sich vor allem durch eine fächerübergreifende Behandlung verschiedenster Themen- und Aufgabenbereiche aus, in denen das aktive Handeln, Experimentieren, Forschen und Erkunden im Mittelpunkt stehen. Durch die Gruppenbildung ab Klassenstufe 9 ist es möglich, Schülerinnen und Schüler  mit individuellen Begabungen und Fähigkeiten zu fördern und weiterzuentwickeln.

Am Schiller- Gymnasium werden folgende Profile angeboten:

  • gesellschaftswissenschaftliches Profil
  • künstlerisches Profil
  • naturwissenschaftliches Profil

Hinweis: Aufgrund der Personalknappheit wird das Angebot des Profilunterrichts an die Rahmenbedingungen angepasst. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei der Schulleitung.

4.2 Zertifikatskurs

Unser Gymnasium bietet den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II an, ein anerkanntes Sprachzertifikat in Englisch, das First Cambridge Certificate, nach einem intensiven Vorbereitungsprogramm abzulegen.

Dieses Zertifikat ist mit einem Leistungszuwachs verbunden und bietet zudem eine gute Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, sich in einer prüfungsähnlichen Situation auszuprobieren. Mit dem Zertifikat erwerben die Schülerinnen und Schüler die sprachliche Zugangsberechtigung zu Universitäten und Hochschulen in Ländern der Zielsprache. Weiterhin bietet das Zertifikat über schulische Zeugnisse hinaus einen Nachweis sprachlicher Kompetenz, der international anerkannt wird. Somit wird die Mobilität im beruflichen und akademischen Leben der Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der allgemeinbildenden Schule gefördert.

4.3 Schulfahrten/Studienfahrten/Exkursionen

Schulfahrten und Schulwanderungen sind ein fester Bestandteil unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit. Entsprechend unserem Leitbild „Lern‘ um zu leben, leb‘ um zu lernen“ werden entsprechende Wandertags- und Exkursionskonzepte geplant. Dabei geht es in der Sekundarstufe I vor allem darum, Natur, Kultur und Wirtschaft im regionalen Umfeld der Schüler kennen zu lernen. In der Sekundarstufe II orientieren sich die Exkursionsziele an der Vertiefung und Anwendung der grundlegenden Anforderungen in den Bereichen Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung. Dabei schließen sie aber auch die Absicherung des Lernniveaus der gymnasialen Oberstufe unter dem Aspekt einer wissenspropädeutischen Ausbildung mit ein. Aufgrund der angespannten Situation hinsichtlich der Lehrerressourcen erfolgt eine Konzeption immer nur für das kommende Schuljahr. Ebenso wird mit einer finanziellen Obergrenze die Belastung der Eltern reduziert.

4.4 Wahlgrundkurs – Stadtkurs

Der Stadtkurs ist ein fächerverbindender Grundkurs, der sich mit regionaler Geschichte und Geographie vor allem der Stadt Bautzen beschäftigt und nur am Schiller- Gymnasium Bautzen belegt werden kann.

In der Klassenstufe 11 steht neben dem historischen Abriss der Stadtgeschichte die Projektarbeit im Mittelpunkt. Gemeinsam mit verschiedenen Praxispartnern recherchieren die Schülerinnen und Schüler in Archiven, gehen auf Spurensuche in Keller, auf Böden, alte Wasserwerke, … und befragen Zeitzeugen nach ihren Erinnerungen. Die Projektarbeiten werden als „Komplexe Leistung“ (Sprungbarke zu Informationen und Formulare) anerkannt und können als „Besondere Lernleistung“ (BELL (Sprungbarke zu „Oberstufe“)) fortgeführt werden.

Am Ende des Schuljahres lädt der Stadtkurs Zeitzeugen, Vereinsmitglieder und interessierte Bürger zur Präsentation der Projektergebnisse in die Aula ein.

In der Klasse 12 verschaffen sich die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über Prozesse der Regionalplanung, des demographischen Wandels und zu Wirtschaft, Wohnen, Handel, Bildung und Verkehr in Bautzen – oft in Form von Exkursionen oder Gesprächen mit den entsprechenden Fachleuten. Der Kurs endet mit dem Blick in die Städte der Welt und deren Zukunft.

4.5 Regionale Partnerschaften

Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Vereinen der Region bereichert und ergänzt die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule durch eine lebensnahe und praxisorientierte Ausrichtung. Die Schülerinnen und Schüler erfahren dadurch die Vernetzung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zusammenhänge mit dem Lernen in der Schule. Genaue Informationen zu Partnern und Projekten stehen unter „Gremien und Partner“.

4.6 Übergang Grundschule – Gymnasium

„Der Übergang von einer Schulart in die andere ist für die Entwicklung des jungen Menschen von so weittragender Bedeutung, dass er mit aller
Behutsamkeit und Sorgfalt vorbereitet und vollzogen werden muss.“

Feststellung der Kultusministerkonferenz 1960

In Anbetracht der Schüleranmeldung an den Gymnasien, die nicht mehr an die Bildungsempfehlung gebunden ist, übernimmt die Klassenstufe 5 und 6 als Orientierungsstufe eine besondere Rolle in der Schullaufbahn. Die Schnittstelle zwischen Grundschule und Gymnasium stellt im Schülerleben einen Bruch dar, der durch den Verlust der Geborgenheit der Grundschule und durch sich noch in Gang befindende entwicklungspsychologische Lern- und Reifungsprozesse gekennzeichnet ist. Demzufolge kann festgestellt werden, dass Grundschulkinder eines Jahrganges verschiedener Grundschulen oftmals einen sehr unterschiedlichen Entwicklungsstand erreicht haben. Aus diesen Erkenntnissen heraus, beschäftigt sich seit 2008 eine Arbeitsgruppe von Lehrerinnen und Lehrern unseres Gymnasiums intensiv mit der Frage: „Wie können wir für alle Schüler einen erfolgreichen und behutsamen Übergang organisieren?“ Weitere Informationen stehen unter: „Spurwechsel aufs Gymnasium“.

4.7 Projektwoche

Seit 2009 wird am Schuljahresende eine Schulprojektwoche für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 11 durchgeführt, die den regulären Unterricht ersetzt. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler an außerschulischen Lernorten, zum Beispiel in Museen oder Gedenkstätten und führen fachspezifische Exkursionen durch. Der fächerverbindende Unterricht der 6. Klassen ist u.a. in Form des Mittelalterfestes integriert. Feste Bestandteile der Projektwoche sind die Teilnahme an „genial sozial“, Präventionsveranstaltungen sowie das Assessment – Center der Kursstufe 11.

5. Evaluation und Qualitätssicherung

Am Anfang der Schulprogrammarbeit am Schiller-Gymnasium stand die Bilanzierung unter dem Schwerpunkt: Wo stehen wir? Inhalte, Verfahren und Ziele wurden diskutiert. Unser Schulprogramm soll helfen, Stärken, aber auch Schwächen der Schule zu erkennen. Vieles in unserer gemeinsamen Arbeit ist gut und erhaltenswert und wird auch so in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Das Leitbild unserer Schule formuliert klar Ziele, Visionen und ist im Kern richtungsweisend. Das Schulprogramm legt Schwerpunkte fest, bestimmt die Vorgehensweisen und regelt den Realisierungsrahmen, der zur Steigerung der Schulqualität führen wird.

Mit dem Abitur vergibt die Schule einen Abschluss, den die weit überwiegende Zahl der Schülerinnen und Schüler zum Besuch einer Hochschule nutzen wird. Die aufzuweisenden Leistungen sind das Markenzeichen unserer Schule. Deshalb ist es immer notwendig, alle Absolventen mit den notwendigen Fach- und Schlüsselkompetenzen auszustatten. Das Schiller-Gymnasium rangierte in den letzten Jahren immer über dem sachsenweiten Durchschnitt. Bei der Analyse der besonderen Leistungsfeststellungen in der Klassenstufe 10 und der Kompetenztests in den Klassenstufen 6 und 8 sind unterschiedliche Ergebnisse zu erkennen, die bei der Planung und Arbeit der einzelnen Fachkonferenzen in den Kernfächern Berücksichtigung finden müssen. Gravierende Abweichungen vom Schnitt gibt es allerdings nicht. Um fachliche Standards zu überprüfen und herausragende fachliche Leistungen Einzelner zu erkennen, werden die Ergebnisse der oben benannten Leistungsüberprüfungen in den Fachkonferenzen ausgewertet und diskutiert. Entsprechende Würdigungen und Maßnahmen sind das Ergebnis der Analyse.

Das Schiller-Gymnasium bemüht sich um eine ausgeglichene Lernatmosphäre und bietet den Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, den Lebensraum Schule mitzugestalten. Wir nutzen Formen der Selbstevaluation durch Befragungen, die vorwiegend durch Lehrerschaft, Elternrat oder Schülerrat in Absprache mit dem Schulleiter und der Schulleitung durchgeführt werden. Die kontinuierlich durchgeführten Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen und Elternsprechtage sowie anderer Konferenzen sind fester Bestandteil des schulischen Lebens.

6. Werte

Mit Hilfe unseres Schulprogramms wollen wir folgende Standards festigen und weiterentwickeln, über die Schülerinnen und Schüler während und am Ende der Schulzeit verfügen müssen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kompetenzen, wie z. B. Medienkompetenz, Gestaltungskompetenz …, die Schülerinnen und Schüler in der Schule lernen. Die Gesamtlehrerkonferenz des Schiller-Gymnasiums Bautzen hat im Februar 2005 zur Werteentwicklung beschlossen:

Das Schiller-Gymnasium Bautzen gestaltet vor dem Hintergrund des Leitbildes sein gemeinschaftliches Leben im Sinne des Mottos: Lern‘ um zu leben, leb‘ um zu lernen.

Das kann nur gelingen, wenn das Verhalten und der Umgang des Einzelnen geprägt ist durch:

  • Wahrhaftigkeit,
  • Toleranz und Gewaltlosigkeit,
  • Ehrfurcht vor dem Leben,
  • Wille und Fähigkeit zur gemeinschaftlichen Arbeit,
  • Wertschätzung der Bildung,
  • Solidarität und Fairness,
  • Partnerschaft zwischen Schülern, Lehrern und Eltern.

Weitere Kompetenzen wurden in der Fortschreibung des Schulprogramms und in der Haus- und Hofordnung sowie im Verhaltenscodex der Schule festgelegt. Zu entwickelnde Kernkompetenzen, Qualifikationen und Werte sind:

  • Medienkompetenz
  • soziale Kompetenz
  • Entscheidungs- und Handlungskompetenz
  • sittlich-soziale Werte wie: Ordnung und Disziplin, Pünktlichkeit, Integration von Schülern
  • ästhetische Werte
  • politische Werte
  • Gesundheitsbewusstsein
  • Erziehung zur Nachhaltigkeit

Helfen Sie uns, die Tradition aufrecht zu erhalten

Um unsere Tradition in der gewohnten Qualität fortführen zu können, freuen wir uns über finanzielle Untersütztung aber auch Künstler,
die Ihr Können im Rahmen eines Aulakonzertes präsentieren.

Kontakt

Schiller-Gymnasium Bautzen

Schilleranlagen 2
02625 Bautzen

Tel.: 03591 / 5347900
E-Mail: sekretariat.schiller-gym@bautzen.de

Aktuelles

  • Spendenquittung Sponsorenlauf
    Nicht ausgegebene Spendenquittungen liegen zur Abholung im Sekretariat bereit. Alternativ werden sie durch die Klassenleiter am Anfang des nächsten Schuljahres ausgegeben.
  • Schillers Kletterer erfolgreich in Zittau
    Einen erfolgreichen sportlichen Schuljahresabschluss gab es in Zittau bei den Kreis- Kinder- und Jugendspielen im Sportklettern am 15.6.24. Für einen Teil unseres 16-köpfigen Teams von

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Termine

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